Auf unserer Fahrt zu der riesigen Outlet Shopping Mall in Vacaville (ca. 10km südwestlich von Sacramento, fuhren wir durch eines der größten und angeblich besten Weinanbaugebiete Kaliforniens, das Napa-und Soroma-Valley. Weineben so weit das Auge sieht. Nach ca. 1-1,5 Stunden Fahrt waren wir dann – das letzte Endstück wieder über den Freeway ’80‘ – im Shopping, zumindest für mich 🙂 – wie die Caro anmerkte sechs Stunden lang. Alleine wegen den Crocs für die Caro hat sich aber bereits das Autoanmieten gelohnt, zumindest wenn man die „Preisersparnis“ kalkuliert 😉 Euch einen Schönen Abend, wir starten jetzt in den Tag….
Here we go again!
So, nun also endlich wieder das versprochene Update. Die GDC’09 ist seit gestern vorbei und nun steht die verfügbare Blogging-Zeit wieder Euch zur Verfügung 🙂
Nach Tage des nur mässigen Konsums, geht es heute nach Vacaville (ca. 60 Meilen von SF entfernt), in die Nähe des Napa Valley, eines DER Weinanbaugebiete Kalifornies. Allerdings bin ich, wir Ihr wisst, weniger (bis gar nicht 😉 an den alkohlischen Genüssen dieser Welt interessiert, was aber weniger macht, denn in Vacaville gibt es eine Premium Outlet Mall mit 120 Läden, einen Best Buy und viele andere Methoden um der amerkischen Wirtschaft wieder etwas auf die Beine zu helfen….
In diesem Sinne, habt einen Schönen Abend, hier fängt der Tag aber erst an – zum Glück 🙂
Kleines Zwischenupdate: OMG, mein zehntausendes Foto!
Nein, keine Angst, wir sind gut in SF angekommen, Caro ist super gefahren auch durch die teilweise siebenspurigen – in eine Richtung! – Autobahnen bei L.A., aber ich finde keine Zeit hier zu schreiben, weil ich „live“ von der GDC berichte / blogge, siehe cee.de. Aber durchaus erwähenswert ist – und das überraschte mich gerade selbst – dass ich mit der Canon DSLR-Kamera (400D) die ich vor knapp 1,5 Jahren gekauft habe, heute mein 10.000 Foto geschossen habe. Davon habe ich zwar bestimmt 20-30% gelöscht, weil unbrauchbar, aber nun fängt es wieder bei 0001 an zu zählen 🙂
So kommt es, dass nun das erste Foto was Ihr aus den USA seht, nicht ein USA-Foto ist, sondern nur ein Screenshot des Verzeichnisses mit dem Beweis des 9999-Fotos und glaubt mir einfach, das 0001 (2009) Foto ist auch bereits „im Kasten“ 🙂
Richtig bloggen werde ich wohl erst wieder gg. Ende der Woche, wenn die GDC ’09 (Game Developers Conference) vorbei ist. Sorry, aber das geht jetzt vor, als erholt Euch gut, „geniesst“ Eure letzten Wintertage (sorry, das musste jetzt sein, konnte ich mir nicht verkneifen, nach dem netten Fax aus der August-Exter-Str 🙂 und bis bald!
Tag 2 im Zeichen von Big Sur
Über (mind.) sieben Brücken bei den (mind.) sieben Bergen haben wir (mind.) sieben wunderschöne orte entdeckt, die es sich wirklich lohnt anzusehen. Die Natur von Carmel bis Santa Maria ist so abwechslunsgreich, grün, grau, gelb, braun und blau (teilweise sogar orange, lila, rot und blütenweiß), dass sich wohl vor allem jetzt im Frühling, besser wohl noch im April, lohnt eine Reise hierher zu unternehmen.
Die Eindrücke waren so umfangreich, dass die Bilder die ich bald online stelle, mehr sagen werden, als tausend Worte. Deshalb halte ich mich kurz an dieser Stelle und verweise auf die Tour an Tag 4, Richtung L.A.
Am Tag drei auf der Suche nach den Drei Fragezeichen
Heute waren wir in Santa Barbara, (San Bueno-) Ventura, Malibu Beach und strieften kurz L.A. selbst.
Spannend war es an Tag 3. Neben immer dichter werdenden Verkehr, begaben wir uns auf die Spuren von den Drei ??? die in einem fiktiven Ort, hier zwischen Ventura und Santa Monica Ihre Fälle klären.
Das Wetter war mässig bewölkt mit kurzen Auflockerungen, aber die Strandaufenthalte hielten wir wegen des nicht allzu warmen Windes kurz.
Die ersten 24 Stunden – the 3rd installement“
NICHTS passierte mehr im Wald! Zurück über die sehr kurvige Strecke an der Steilküste und die wackelig wirkenden, viel zu hohen Brücken aus dem 1930’er Jahren, rief ich noch aus dem Auto – dank der bei Best Buy gekauften O2 Wireless Prepaid Karte – für 14 USCent pro Minute, bei dem Wayside Inn an: ja, wir kämen in 30 Minuten, Sie sollten uns bitte (unbedingt!) ein Zimmer freihalten.
Back in Carmel, noch bevor es die Ocean Road zum Wayside Inn ging, wollten wir Tanken, da bereits die Hälfte aufgebraucht war – ist schliesslich ein Automatik-, nicht gerade sparsames, -Auto. Bei der Tankstelle angekommen ersteinmal drei Minuten lang den Tankdeckelöfner gesucht, dann die Mutter in dem nebenstehenden SUV (Sport utility vehicle) gefragt und die wusste es zum Glück, nämlich direkt am Fahrersitz unten, ein unscheinbar wirkender Knopf. Thank You so much ma’am!
Glücklich, endlich zu wissen wo das Stahl-Monster befüllt wird, plötzlich die Herausforderung No.2: Tanken in den USA. Nirgendwo bei der Karre steht was man in den Wagen füllen muss. Normal, Super, super Plus…. und nirgendwo bei der Tanksäule wiederum steht was es denn wirklich ist, nur so dumme Marketing Namen wie Chevron Supreme und ähnliches. Ich glaubte mich zu erinnern dass die kopulente Autoverleih-Dame „Normal Gas“ gesagt hat, also entschieden wir uns für das „regular“. Gesagt – getan. Das ‚Fuel‘-Kabel war etwas kurz, Caro bekam es gerade so auf die andere Seite des Wagens, aber siehe da, es kam kein Tropfen Bezin heraus…. Also ich nach 30 Sekunden zu dem jungen tankwart, der mich mit ernster Miene empfing. „How can we fill the car?“ – „Just pay now.“ – „Now?“ – „Yes, now“ – „Ok and how much do i have to give you? „It doesn’t matter, i will return the rest to you again“. Gesagt getan, dreissig Dollar gezahlt und plötzlich kam auch Benzin aus der Leitung, kaum war ich zur Caro zurückgekehrt. Die größte Überraschung war dann allerding der Preis: 14,xx US$ für eine halbe Tankfüllung, im Moment etwas mehr als 10 Euro! Wow. Kein Wunder dass die alle mit Jeeps durch die Gegend fahren – das ist ja nichts! Genaugenommen ist benzin fast/oftmals günstiger als Wasser.
Ich fragte mich kurz ob wir unsere Trinkgewohnheiten umstellen sollten, verwarf diese Ideee aber schnell und wir machten uns auf die kurze Strecke von Carmel-Einkaufsplaza (wo auch die Tankstelle war, zu Carmel Ocean Beach. Bei Wayside Inn angekommen waren wir positiv überrascht. Wir bekamen für den Preis quasi eine Ferienwohnung mit Eingangsbereich/Wohnzimmer, kleinen Gang, Schlaffzimmer mit RIESIGEM Bett (leider so weich wie ein fünffach beschmiertes Peanutbutter-Brot)und einem Bad mit Fenster – letzteres eigentlich kaum zu finden bei Hotels, egal in welchem Land. Alles noch dazu sehr sauber, nur der Teppich in den Zimmer war für meine geschmack zu dick, ein Parket wäre schöner gewesen, aber zumindest hatte das Badezimmer keinen – so wie manchmal in Grossbritanien.
Nach dem erfolgreichen Checkin und umladens unserer sieben Sachen (Caro’s North Face Tasche, Ihrem Rucksack, meinen kleinen Samsonite, der Eastpak-Tasche, dem sandgeld-grünen Daypak-Rucksack, der Kamera und einer Tüte mit Wasser und Essenszeug was sich inzwischen angesammelt hatte – eben sieben Sachen), gingen wir auf Essenssuche. Nein, nicht in den Wald, sondern in die Strassen von Carmel. Empfohlen von Tina wurde uns ein Fischrestaurant in der Nahe gelegenen Mini-Edel-Mall (Louis Vetton u.a. schicke Läden). Fisch für etwa 26-42usd – ich meinte unbedingt Fisch essen zu müssen, stand auf der Taffel, aber wir wollten mal schauen was es sonst noch so gab. Nach fast einstündiger Tour entschlossen wir uns zum Hereingehen in den Laden und dann der Restaurant-Schock, nach dem vorherigen Big-Sur-Wald-Schock: Das Restaurant im Keller im Eiche-rustikal Design, mit eingebauten Fisch-Gestank und etwas seltsam anmutenden Personal (wahrscheinlich Gerhinvernebelt durch den „Geruch“). Panik ergriff mich wieder, also der Dame gesagt „Sorry, wir hätten uns umentschieden und kämen vielleicht morgen wieder“. Von wegen morgen, NIE WIEDER, wäre die Wahrheit gewesen, aber ich wollte Sie nicht verbal verletzen. Deswegen zurück zu dem „Little Napoli“ Italiener, den wir auf unserer Erkundungstour entcekct hatten und der sehr voll gewesen war vor etwa 30 Minuten – ausserdem hatte es dort sehr gut gerochen, was man von dem Fischkeller ja nicht behaupten konnte. Dort angekommen teilte man uns allerdings mit, dass wir etwa 30 Minuten warten müssten für einen Platz – es war wirklich rammelvoll – wir könnten uns in der Bar um die Ecke ja die Zeit vertreiben. Das wollte ich allerdings nicht, weil ich wirklich hungrig war und auch nicht wusste was ich in einer Bar sollte, oder haben die etwas Videospiele-Automaten dort? Deshalb trieb ich die Caro, die sich Sorge um die Preise dort machte, schliesslich stand nichts an dem Eingang, in den etwas edleren aussehenden Italiener „Luca“, wo wir auch umgehend einen Platz bekamen. Die Entscheidung erwies sich als Glücksgriff, das Essen war äußerst delikat. Selbstgemachtes Weißbrot mit Oliven-Öl Dipp, in welchem getrocknete Tomaten, gehackte Oliven und Artischocken auf uns warteten. Tintenfisch gegrillt auf Kartoffeln mit selbstgemachter Kochsalami (die Salami hat uns allerdings als einziges nicht so geschmeckt). Caro aß eine Pizza in Harfenform vor mit zweierlei Käse, unter andetem im Rand, Parmaschinken und Rucola-Salat, ich hatte Tagliatelle Nero mit Muscheln in Weißweinsoße und Tomatenstückchen. Alles sehr frisch, sehr gut gwürzt und schmackhaft, sowie noch dazu schön anzusehen. Caro trank Chardonnay, ich zuerst das immer gereichte, kostenlose Chlor-, äh Leitungswasser mit Zitrone um dann doch noch eine Cola zu bestellen – als verdaunungsfördernde Maßnahme – wir hatten einfach etwas zu viel bestellt. Da Essen ohne Getränke für 62usd inkl. der 18%-igen Servicecharge, war nicht teuer, v.a. bei dem Umrechnungskurs von damals 1,54usd je Euro – ich hatte noch Dollar vom letzten SF-Trip im Oktober – geradezu ein Schnäppchen.
Äußerst zufrieden und sehr satt gingen wir zurück ins Hotel, bereits auf der geistigen Suche nach dem nächsten Hotel und die morgige Fahrt vor Augen, über die wackelig-wirkenden Brücken und die teilweise am Seitenrand mit Steinschlag übersähte, kurvige Road No. 1 – angeblich eine der schönsten Strassen der Welt.
PS: Danke Mutter für den Hinweis, dass man Hotels nicht anzüden darf, auch nicht über den Umweg mit dem Toaster 😉 – Wir werden den Rat gleich heute, in zehn Minuten bei Frühstück im „Quality Inn“ befolgen, hoffe es klappt, aber dass erfahrt Ihr dann erst morgen…
Die ersten 24 Stunden – der zweite Teil eines drei Tage langen Tages
Seit 5h14 Ortszeit bin ich wach, 13h14 in good ol’Europe. Ich bin kein großer Freund von Zeitumstellungen, die halbjährliche Sommer-/Winterzeit-Umstellung läßt mich bereits für Wochen aus dem Takt geraten …. 😉
Wie auch immer, nach dem ersten richtigen Shopping-Feeling, ging es also weiter Richtung Süden. Über die 17 gelangten wir schliesslich auf die historische Route 1, u.a. DIE Goldgräber-Strecke vor etwa 150 Jahren. Erst Santa Cruz, dann Watsonville und schliesslich über Monterey an den Strand von Carmel, einem Küstenstädtchen, voll auf Tourismus ausgelegt und mit erstaunlich europäisierter Lebensweise. Der Baustil war ebenfalls etwas künstlich europäisiert, mit mexikanisch-spanischen Einflüssen, in amerikanischer Interpretation – selbstverständlich dennoch oftmals in Holzbauweise, so wie die guten alten Hütten der ehemaligen Goldrush-Guys und Cowboys. Der Strand war wunderschön und der anschliessende Kurztrip in das extrem saubere Zentrum interessant, aber shopping-mässig, wegen vieler kleiner Geschäfte mit lauter Touri-KrimsKrams weniger spannend als der Gang durch die riesigen Safeway-Supermarkt-Mekkas. Kurz bevor wir uns gg. 16h45 auf die Weiterfahrt machten, fragten wir bei dem nett aussehenden „Inn“, dem Wayside Inn nach dem Übernachtungspreis. 129usd plus gerade staatlich erhöhten – Schwarzenegger ist nämlich Pleite – 10%-iger MwSt. Nicht gerade günstig, aber Frühstück und Internet seien inkl. so die Rezeptzionsdame/Managerin? Tina. Wir bedankten uns, nahmen eine Visitenkarte mit und machten uns auf den Weg weiter gen Süden.
Beeindruckend wechselhafte Gegenden eröffneten sich uns auf dem etwa 40km entfernten Weg nach Big Sur. Irische, saftig grüne Hügel mit „Swiss brown“ und riesigen Angus Rindern, karge Stein und Felsformationen wie an kroatischen Küste, Steilküsten mit Sandstränden à la Portugal, tiefe Nordamerikanische Urwälder mit Riesenbäumen – all das ist Kalifornien.
Big sur selbst war die Hölle – eine Big Foot Hölle. Menschen wie ich hassen solche Plätze. Blockhütten, billig wirkende Unterkünfte zu erstaunlichen Preisen ab 150usd aufwärts und kalter Wald. nichts für mich – ich bekam Lebensangst! Die Abendsonne brach über dem Wald herein und ich wollte nur noch raus. Vor uns 100km befahrbare „Wildnis“ ohne Unterkuftsmöglichkeiten, ich war saumüde, Caro hungrig und nur mit Wasser und Erdnussbutterkeksen sah‘ uns Überlebenschance nicht allzu hoch aus – zumindest da mich keine zehn Pferde in diese „Unterkünfte“ hätte schleifen können und eine Übernachtung im Auto ebenfalls ausgeschlossen war.
….
Wie es weiter geht mit bennyb und Caro, was im Wald noch alles passiert, ob Sie etwas zum Essen finden oder ob sie Ihrerseits von Bären verspeist werden, lesst Ihr in der kommenden Folge „Die ersten 24 Stunden – the 3rd installement“
Die ersten 24 Stunden
Wow. Die Caro hat heute gesagt: „Es kommt mir vor, als wären wir schon drei Tage hier“. Und damit hat Sie absolut Recht!
Um 7h00 aufgestanden, geduscht und das Flughafen Hotel bewundert. Etwa neun Stockwerke hoch, mit 8 Stockwerke hohen Palmen im komplett ueberdachten Innenhof, den ich fast in Brand gesteckt hätte – zumindest meinte das ein altes Ehepaar, welches die Bedienung alamierte mit „Ma’am, Ma’am. Ma’am!“, Daraufhin Ihr Mann: „Ma’am, Ma’am!“ Daraufhin stand er auf und ging zu der nun ihn beachtenden Dame: „Ma’am, you’re toaster is burning!“
Das war natürlich schlichtweg übertrieben. Wobei ich mich auch gerade zügig der Dame näherte, da mein Bagel tatsächlich bei dem automatischen Fließbandtoaster an der oberen Seiten hängengeblieben war und deshalb die obere Hälfte bedenklich zu schmoren begonnen hatte – zugegebenerweise etwas sehr bedenklich, aber hey, sh*beep*t happens.
Alles war aber kein Problem und zehn Minuten später stand der Toaster – es gab‘ allerdings noch drei weitere, also null problemo – wieder der Allgemeinheit zur Verfügung. Der Frühstücksraum, übrigens den gesamten Innenraum des Hotels einnehmend mit mehreren Palmen und einem kleinen künstlichen Fischbach (!) – der allerdings nicht mehr allzu gut roch, weshalb wir Teil 2 des umfangreichen Frühstücks etwas entfernt von demselben einnahmen – etwa 30 Zimmerlängen und 15 Zimmerbreiten, war beeindruckend. Bis auf den Fisch-Moder-Geruch in gewissen Teilen des Frühstück-Saales, war das Hotel perfekt für ein Flughafen Hotel und dank Blindbuchung über Hotwire.com – dort bekommt man einen sehr guten Preis, aber den Namen des Hotels erst nach (!) der Buchung bekanntgegeben – extrem günstig mit 90US$ (im Moment etwas weniger als. 70,00Euro) für das 3,5 Sterne Hotel, inkl. des sehr umfangreichen Frühstücks und einem kostenlosen Airport-Bus-Shuttle-Service, allerdings exkl. einem Internet. Zwei riesige Plasma/LCD-Displays waren ebenfalls in dem mit zwei Zimmern großzügig angelegten Räumen enthalten, nur die dünnen Fussböden/Decken, haben uns erstaunt, als wir die Balkon-ähnlichen Gänge zu dem Zimmer(n) bei der Anreise beschritten. Der Flughafen war in Sichtweite, über die San Francisco Bay/Bucht-Area zu sehen, aber wir haben Nachts nichts gehört und auch morgens war es eher bestaunswert, den abstossend.
um 9h00 heute morgen, stiegen wir in den Shuttle-Bus, der uns zu Terminal 1 gebracht hat, wo wir eine komplett automatische „Ü“berland-Bahn (so wie am London Stansted Airport) bestiegen, die uns zu dem separaten, etwa 10-15 Minuten entfernten Mietauto-Terminal brachte – übrigens auch „for free“.
Dort angekommen, schwatzte uns der clevere Vermiet-Mensch von „Alamo“ Cars (gehört jetzt angeblich zu „National“ Cars) noch 25US$ für die „Stein-Auf-Fensterscheibe“ und „Schlüssel-und-Ersatz-Schlüssel-Verlier-Ansonsten-400$-Kostet“(auf den Schlüssel steht übrigens „nur“ 250US$ drauf! clever, clever.)-Versicherung auf. Dann unseren „Mini“-SUV in Empfang genommen, bzw. selbiges versucht: „Einfach zu N6 gehen und einen auswählen und losfahren, Schlüssel steckt“. Ok. Das hört sich mal einfach an, mit dem Hacken, dass dort kein SUV stand, aber eines weiter, bei A6, aber nur ein fetter SUV wartete. Die Dame die uns den Wagen verbal ausgehändigt hatte, kam Caro aber entgegen, als sich diese auf den Weg zu Ihr machte und „organisierte“ einen Pontiac Vibe – ein interessantes, für uns perfektes Gefährt. Zum Glück haben wir uns nicht das riesending für 100US$ mehr aufschatzen lassen.
Dann, nach kurzer Einübungszeit und Erklärung von der Dame was denn R, N, 3-D, 2 und L heissen würde – das Gefährt hatte, US-typisch, ein Automatik-Getriebe – fuhren wir los. Nach etwa zehn Kilometer, gab es dann aber bereits einen ersten Best Buy und – zum Glück für Caro, auch einen Pet Smart – weshalb wir hgleich von dem Freeway (ein kostenloser und etwas schäbigerer Highway – abfuhren. Nach 1,5 Stunden ging es weiter. 2km weiter um genau zu sein, denn dann war da ein Safeway Supermarkt, dessen stolzer Clubcard besitzer ich nun bin 😉
gegen 12h00 waren wir dann auf dem Weg ‚gen Süden, aber das erzähle ich wann anders, ev. erst in drei tagen, denn soviel haben wir fast noch erlebt – und auch die Bilder gibt es erst dann….
Gute Nacht und bis bald,
bennyb
Ohne die geht nichts….
Back 2 the U.S. of A.
‚Oh-Oh‘, sagen die Teletubbies wenn Sie überrascht sind…. und ‚Oh-Oh‘ werden sie auch in den USA sagen, wenn ich wieder einreise 😉
Facts:
– 17.3.-31.3. (bzw. Ankunft am 1.4.)
– 2 Personen (ratet mal wer noch;)
– Preis für Flug 525,00 p.P. (Holz/Plastikklasse)
– 9418km Entfernung (MUC-SFO)
– 5 Tage südliches mittleres/südliches Kalifornien erkunden
– 3-4 Tage GDC’09
– und im Anschluß SF Downtown und nordöstliches CA
– ab 22.3. im Argonaut Hotel, davor sonstwo 🙂
‚cya back soon,
bennyb