Thema No.4: Chinatown of SF

Als ich am Samstag in Chinatown war – ich bin mit dem Cablecar dort angelangt, aber mehr dazu morgen (siehe letztes Bild der heutigen Fotosammlung 😉 – wurden die GeschĂ€fte mit einem wohl traditionellen Brauch zum Neuen Jahr bedacht. In China startete das Neue Jahr, das Jahr der Ratte oder Maus, am 7.Februar und einige rote verkleidete jungen Menschen zogen von Haus zu Haus um mit Böllern und Drachen den GeschĂ€ftsleuten GlĂŒck und gute GeschĂ€fte zu wĂŒnschen.

Ansonsten hat mich dieses Chinatown etwas an das Chinatown in Chicago und Philadelphia erinnert, wobei es viel grösser und die englische Sprache noch seltener anzutreffen ist.

Die Fotosammlung findet Ihr hier: 20080216_sf_chinatown

Thema No.3: City of SF

So, jetzt wird es spannend…. Jetzt besuchen wir zusammen die City und die Straßen von San Francisco: 20080219_city_of_sf
Na, ist das nicht spannend?! 🙂
Die Stadt selbst hat ca. 750k Einwohner, wĂ€hrend die ganze Region, die „Bay Aerea“ um SF etwas ueber 4 Millionen Einwohner und zwei Flughaefen zaehlt (San Francisco International und Oakland International).

Die Stadt San Francisco ist an die noerdliche Halbinsel/Sausalito ueber die Golden Gate Bridge und oestlich an Oakland ueber die Bay Bridge angeschlossen. Auf dem Foto ganz, ganz, gaaaaaanz hinten seht Ihr letztgenannte Bruecke. Die GGBridge wird in den kommenden Tagen nochmals separat gezeigt, also „stay tuned“.

Thema No.2 sind „American Signs“

Wie bereits im letzten Eintrag erklaert, moechte ich Euch SF, und auch die USA im speziellen, Schritt fuer Schritt naeher bringen. Portionsweise, oder auch „Theme“-bezogen fĂŒhrt Euch der heutige Ausflug in den amerikanischen Schilder- und Zeichenwald, der in Kalifornien besonders ausgepraegt scheint: 20080218_us_signs
Der Abstand zu den ueberregulierten Deutschen, was das Schild/Kopf-Verhaeltnis betrifft, scheint kaum mehr vorhanden. Teilweise habe ich mich regelrecht auf die Jagd nach diesen Trophaeen gemacht, verbrauchen sie doch digital kaum Platz, ausser im Speicher meines Computers.

Das Schild auf Seite 19 ist aber mein absoluter Favourit! Damit der Mensch (im speziellen aber v.a. Autofahrer und Post-/Paketboten) weiss, wo eine Strasse startet, bzw. endet, haben die Amerikaner dieses „End“-Schild bei den meisten Strassennamen angebracht. Einmalig! Allein dafuer haette sich bereits eine Reise in die USA gelohnt 😉

PS: Falls Ihr einen Google-Account habt, koennte Ihr uebrigens Kommentare unterhalb des Eintrages posten.

Die FotoSession beginnt!

Ok, ab jetzt gibt es – in tĂ€glich, verdaubaren Portionen – eine Auswahl der ca. 1250 Fotos (5GB!) die ich waehrend der Zeit in SF gemacht habe. Wir starten mit einem Oldtimer-Treffen, welches ich zufaellig am 16.02., also am Samstag, fotografieren konnte und Euch langsam an das Thema USA heranfĂŒhrt, damit Ihr keinen Kulturschock erleidet 😉 Wie immer, ist alles, hoechst exklusiv und deswegen ausschliesslich zum privaten Gebrauch bestimmt 🙂 Spass beiseite, hier ist der erste Link: 20080216_san_francisco_oltimer

Lag am Jet

A: ‚Guten Morgen‘
B: ‚Hallo JetLag, da bin ich ja froh dass Du da bist‘
A: ‚ja, ich dachte 3h00 a.m. waere eine angebrachte Zeit ‚
B: ‚Na ja, /angebracht/ ist vielleicht nicht das richtige Wort‘
A: ‚Schon, ok, habe verstanden, aber Du bist um 6h15 ja schon wieder eingeknickt‘
B: ‚was heisst /schon/, ich hab dann nur noch 5 Stunden geschlafen und jetzt fuehl ich mich als ob man mir 13 Stunden lang mit einem riesigen Daunenkissen gegen den Kopf gehauen haette.‘
A: ‚ok, und jetzt bin ich schuld, dass Du 11 Stunden lang/weit wegfliegst, in ein Land mit 9 Stunden Zeitunterschied und das ganze fuer nur knapp 6 Tage (Flugzeit von gesamt 22 Stunden nicht miteingerecht, Anm.d.JetLag Red.)‘
B: ‚ok, ok, verstanden, dann muss ich jetzt wohl leiden‘
— kurz gesagt: ich hab‘ voll den JetLag 😉 —

sehr unschluessig

Also eigentlich wollte ich mir einen iPod, einen blau/schwarzen DS und eine NorthFace-Jacke kaufen. Aber alles wurde nichts. Der iPod, weil angeblich Ende diesen Monats ein neuer rauskommt. Der DS weil er ueberall ausverkauft war. Die Jacke weil es keine Saison mehr war. Tja und so gehe ich also weg aus dem Land der unbegrenzten shopping-Moeglichkeiten, ohne mein grosses Shoppingerlebnis. Aber macht nichts, war trotzdem sehr schoen! Danke fuer Euer Beider Geduld und vielleicht bis irgendwann mal wieder….

Super-Express-Bus

Die 38er-Bus-Linie ist eine der Hauptversorgungsadern der Stadt. Das Problem mit dem 38er ist, dass er alle drei Blocks haelt und das heisst ca. 20-25 Mal von da wo mein Bruder und seine Feundin wohnen. deshalb gibt es die 38L-Linie. Welche nur ca. Jede zweite Station haelt, was sehr praktisch ist.

Heute aber habe ich die 38F-Linie erwischt, die mir bisher vollkommen unbekannt war. Die haelt nur zweimal auf der ansonsten etwas langwierigen Strecke und rasst in affenartiger Geschwindigkeit eine, groesstenteils parallel verlaufende Strecke, herunter. Ich nenne dies den Super-Express-Bus.

Heute Vormittag hat es Frueh hat es uebrigens das erste Mal richtig geregnet, aber hier im Zentrum kommt jetzt gerade die Sonne heraus.

ich werde jetzt ca. 4 Stunden auf der Messe verweilen, versuchen noch ein Interview zu fuehren, um dann nochmals final die guten Verwandten zu und zum Flughafen zu fahren. Anschliessend leg‘ ich mich ca. Einen halben Tag in die fliegende Sardinen-Buechse neben irgendeinen anderen Fisch – allerdings ohne Oel, nur in eigenem Saft 😉

Leider bin ich noch immer nicht zum Fotos Nachbearbeiten gekommen (bisher 1163 Stueck!), aber das hat den Vorteil fuer Euch, dass dieses Weblog noch mindestens eine Woche weiterlaeuft….

Erstaunlich viel Tatue-tata

In amerikanischen Staedten scheint es immer zu brennen. Fast keine Minute in welcher nicht – nah oder fern – eine dieser endlos schrillen Sirenen ertoent. Es ist wirklich erstaunlich. Polizei, Feuerwehr, Krankenwaegen, meiner Meinung nach muesste die Stadt laengst abgebrannt, die Leute alle erschossen und die Geschaefte leer geraubt worden sein. Tatsache ist das man sich tatsaechlich nicht allzu siche fuehlt in manchen Vierteln.

Das ein ansich so reicher Staat – Schulden hin oder her – sich so wenig um seine armen Viertel und insbesondere die Menschen dort kuemmert, darf man als Schande bezeichnen. Sicherlich, es gibt ein Teil von Menschen denen kann auch mit Unterstuetzung nicht geholfen werden, aber die Armut in den Staedten hier – und da ist SF leider auch nicht ausgenommen – ist ueberall sichtbar. Da ein teures Geschaeft, davor ein bettelarmer Obdachlose. Hier riecht es nach Vanille-Muffins, eine Sekunde spaeter nach menschlichem Gestank. Hier Armani-Schuhe, dort barfuss bei fuenf Grad plus. Und wie gesagt, dass ist kein einmaliges Ereignis, sondern an jeder Ecke, jedem Strassenblock, in fast jedem Stadtteil (Reichenviertel ausgenommen) sichtbar.

welche Arbeit….

Also Quasi-Dauer-Bloggen ist wirklich anstrengend (sie http://gdc08.blogspot.com ), auch wenn es im Telegramm-Stil ist 😉

Also sonst ist heute auch nichts passiert. Morgen habe ich mein Interview mit Dylan, dem Gruender von q-games, der Firma hinter der Pixeljunk-Serie. Na ja und die eigentliche Messe (davor sind nur Praesentationen) ist erst am Mittwoch, was ein bisschen bloed ist, da es eigentlich der Tag meiner Abreise ist, aber ich werde das am Vormittag vielleicht im Schnelldurchgang erledigen 😉

jetzt fahre ich zu meinem Bruder und vielleicht gehen wir etwas essen, ev chinescih ? 🙂 gestern waren wir beim Wendy’s wo es meine Lieblings-Cheesbruger gibt, wobei der gestern nicht so ganz toll war, aber ok….