… Habe ich ein White Hot Chocolate und ein Morning Ban (aufgeblasene Zimtschnecke, papp suess). Allerdings dann ein Hot Chocolate bekommen, was ich merkte, weil die Milch irgendwie braun war. Nachgefragt und siehe da, Missverstaendnis. Habe also ein White Hotchoclate Grande bekommen und den andereb noch „for your friend“. Kurz gefreut und dann wurde mir klar dass mir nach einem halben Milch ohnehin schlecht wird, vor allem vom White Hot Chocolate Sirup, also den Hot Chocolate an den nächsten Obdachlosen geschenkt. Und da sage einer, Starbucks sei nicht sozial 🙂
Good Morning America
SF bei Nachts mit dem Handy
War auf einem Presseevent von EA wo es so spannend war und das Tonic so nach Chlorwasser geschmeckt hat, das ich lieber durch die Straßen von San Franciscogelaufen bin: DownTown, Embarcadero, China Town und wieder zurück ins Zentrum,bzw.ins Hotel.
Und morgen wieder Developers Conference, die mich ziemlich busy haelt 🙂
Also, wenn ich nicht zu faul bin…..
Fotos vom Hotelzimmer, herunter…
Dinge die man in Kalifornien vermutlich nur erfährt, wenn man mit Öffentlichen Verkehrsmitteln fährt
– in den Busen stehen Hinweise häufig in drei Sprachen: englisch, spanisch und chinesisch
– Leute hier sind oftmals sehr laut wenn sie miteinander sprechen, so als ob sie sich im eigenen Auto unterhalten, dabei spielt es keine Rolle ob sie allein am Handy mit jmd. sprechen
– das Publikum ist sehr international und sehr gemischt: alle Hautfarben und Länder scheinen vertreten, noch mehr und noch bunter als das Publikum in San Francisco selbst
– es scheint immer so als ob es Amerikanern peinlich ist die Bahn zu benutzen, deshalb sprechen Sie entweder laut, oder am liebsten gar nicht, nach dem Motto: nur nicht auffallen, ich hab‘ kein Auto.
– Fahrraeder sind sehr willkommen und kosten keine Fahrgebuehr extra (!)
– Auch bei ÖVM sind Amerikaner sehr gemuetlich, hassen lange Wege zu Fuss und enge Tueren, deshalb versuchen sie beides zu vermeiden 😉
– Uhrzeit werden nicht in Minuten und ggf. Sekunden, sondern in Minuten,Komma angezeigt. Also z.B.die BART Bahn kommt in 2,34 Minuten und nicht in 2 Min und 21 Skendeen…
Ok, Meinung revidiert.
so schnell kann es gehen. Einmal falsch abgebogen und boom: Drogenviertel. Das ist Amerika. Wer abstuerzt, stuerzt tief und wer die „falsche“ Hautfarbe hat, stuerzt noch schneller. Das ist falsch und das muesste sich aendern, bevor ich hier leben koennte. Dann hat mich eben ein Obdachloser in der Stadt, also da wo lauter touristen sind auch noch an der Hand angefasst, weil er meinte ich haette das Geld, bin zwar gleich wieder weg, aber 0,05 Sekunden Hautkontakt waren einfach zu viel. USA-Umzug abgeblasen, sorry guys….
Der Gipfel San Francisco’s
Ich stehe am höchsten Punkt San Francisco’s. Auf der einen Seite die Bay Bridge, auf der anderen Seite die Golden Gate Bridge. Und hier ganz oben ist ein Tennis und Basketballplatz, wenn mich nicht alles täuscht sogar ein öffentlicher/kostenloser. Cool 🙂 das Grundstück allein ist vermutlich mehrere zehn Millionen Euro wert, crazy. darunter ein Park auf dem ein netter grauhaariger, bärtiger Mann mit seinem zweijährigen braunhaarigen Kurzhaardackel war und die beiden genossen den einzigartigen Blick auf die Golden Gate Brücke. Einmalig, fast atemberaubend, aber auch etwas traurig. Traurig das nicht alle Menschen diesen diesen Blick geniessen (können). Hier, auf dem Gipfel von San Francisco wird mir immer bewusst wie kurz das Leben eigentlich ist und wie wenig Zeit man eigentlich für die schönen Dinge verwendet, wie viel für ihrgendeinen Schwachsinn, den man sich einbildet, der wichtig wäre.
Diese Brücke, noch keine hundert Jahre alt finde ich so beeindruckend wie die Pyramiden, auch wenn ich dort noch nicht war, weil ich denke dass es zu spät ist diese zu sehen, weil sie überlaufen sind von Touristen. Die Golden Gate Bridge aber kann man erleben wie man möchte. Als Tourist, als Autofahrer der darüber fährt, als Parkbesucher aus der Ferne, als Anstreicher der das ganze Jahr über rote Farbe auf das Konstrukt wirft. Wie auch immer, die Brücke lebt und wird benutzt und bettet sich trotzdem sehr schön in die Landschaft ein, etwas was man nicht von vielen Brücken so behaupten kann. Trotz der sehr starken Gegensätze in den USA, trotz der vielen armen und obdachlosen Menschen, trotz der Verschwenung von natürlichen Ressourcen, sogar trotz der Erdbeben – dieser Blick auf die Brücken, diese Geräusche der nahen CableCar Tram, die warme Sonne die einen wärmt trotz des leicht kalten Windes, all das läßt mich etwas wehmütig daran denken dass wir nicht hier in San Francisco wohnen und auch nicht einmal mehr an der Isar, die zumindest etwas Lebenssaftt-Feeling verbreitete. Wo wir jetzt wohnen gibt es das alles nicht, um nicht zu sagen, es gibt von Allem nichts. Deshalb werden wir wieder umziehen, früher oder später. Und es reicht auch nicht einfach in die Stadt zu ziehen, das ist mir jetzt wieder klar geworden, die Isar muss Gehminuten entfernt sein, oder wir ziehen woanders hin – nach San Francisco.
Mall Time.
Jetzt reicht’s…
Habe zum Glueck gleich den Bus erwischt, noch gerade so. Dann fraegt mich die Fahrerin ob sie jetzt rechts abbiegen soll – ich stand noch vorne, weil ich gerade so reingehuscht bin – nur habe ich es gar nicht gecheckt. Jemand anderes hat dann geantwortet, leider zu spaet. Wie sich herausstellte fuhr Sie haette naemlich zum ersten Mal diese Route. Ich aber auch, dumme Sache 😉 Na ja, U-Turn gemacht bei der naechsten Ampel und alles hat gepasst. Jetzt sind wir auf den Autobahn Richtung Fremont und ihr schlaft schon bestimmt. Apropos schlafen, ich werde jetzt auch langsam wieder muede, dabei ist hier noch vor 17h00. Und wieder zurueck zu der Busfahrt: Auf der rechten Seite, also Richtung Landesinnerem, sind wunderschoene, gruene Berge, richtig schoen kalifornisch. Wenn hier nicht die moeglichen Erdbeben und die wirklich sehr vielen Obdachlosen bzw. diese allgegenwaertige Armut waere, koennte man hier wirklich gut leben, nahezu perfekt hier, aber eben nur fast……