Und einer der diesmal auch live- und videobloggen moechte, u.a.auf www.cee.de, der erstickt fast an Gadgets (siehe Foto von heute Frueh 😉 apropos Gadget, Alex hat mir netterweise seine FullHD Cam geliehen, wobei ich etwas schockiert bin/war, dass zehn Minuten Film etwas 1,1 GB an Daten entsprechen….Gigabyte wohl gemerkt. Holy crap!
Gut das ich Zeit eingerechnet habe und ich bereits online eingecheckt habe:
„Heute Vormittag kommt es wegen Warnstreiks der GDL zu Beeintraechtigungen im Zugverkehr. Informationen unter www.bahn.de“ Also das nimmt seit ein paar Jahren ueberhand, aber mich fraegt ja keiner….
Natürlich habe ich wieder etwas zu spät gepackt, aber, es hat geklappt. Mal wieder 🙂 jetzt geht es also los. Stationen: Marienplatz, Flughafen MUC, Flughafen London Heathrow, Flughafen San Francisco, San Francisco Downtown.
Immer wieder dasselbe. Man sollte nie alles am letzten Tag machen in der Arbeit, sondern immer am Tag davor. Am letzten Tag bevor man eine Woche weg ist, poppen ohnehin so viele Sachen hoch, das man kaum fertig wird.
Na ja, ich bin jetzt eigentlich ganz zufrieden mit dem Tagesergebnis, auch wenn es kurz vor 22h00 ist und freue mich jetzt richtig auf die GDC. San Francisco interessiert mich eigentlich weniger – ohne Anlass wuerde ich lieber nach Tokyo fahren oder China – aber die Entwicklermesse ist wirklich cool, kann ich nur jedem Techie empfehlen. Wenn ich jetzt auch noch am 2.3. Auf den Apple Event komme, waere mein Visit nahezu perfekt, auch wenn es die nicht ganz richtige Stadt ist. Das mit der Stadt liegt uebrigens vor allem an der ueberall sichtbaren Armut und den Verfall, welches zwar in SF noch nicht einmal so extrem ist, dennoch ist es viel extremer als hier in Europa oder gar in Japan. Die Spannungen die es deswegen in den USA gibt, gepaart mit der Masse von Waffen die dort in Umlauf sind, ist einfach keine sehr schoene Situation/kein sehr schoener, denn wuenschwerter Umstand.
Dennoch freue ich mich natuerlich auch auf die USA und SF im speziellen. Denn trotz all der Kritik ist San Francisco nach wie vor eine der schönsten Städte, nicht nur in den USA…
…. und dann geht es los, wie mich diese eMail eindeutig daran erinnert.
habe heute Frueh bereits alles wichtige gepackt – also alles außer Wäsche. 🙂
Pass, Geld, Traveller Checks, ein paar Britische Pfund (für den Zwischenstop, wer weiß was man da alles shoppen „muß“) und dann kann es losgehen. Bin jetzt eigentlich froh dass ich nicht den frühen Flug genommen habe. Wäre dann zwar schon um 13h00 am SFO, aber dann haette ich um 7h05 den Flieger nach london nehmen müssen und irgendwann um 4h30 die UBahn. Much too early… So bin ich zwar erst um 18h00 in San Francisco am Flughafen, aber die fünf Stunden lohnen sich, da ich später/normal aufstehen kann.
Und auch diesmal könnt Ihr wieder mitreisen, bucht Euch einfach ein!
Auf dem Weg dorthin erwartet „uns“ hoffentlich keine Verspätung – diesmal wird leider indirekt über London geflogen – mit BA. Also drückt die Daumen!
Eventuell besuchen „wir“ dort dieses (bzw. im Detail das hier) und jenes….
Das Hotel findet Ihr hier, das Flughafenkürzel heißt SFO und die nächste SBahn/UBahn-Station ist die BART-Station „Powell Street“.
Ach, und hier noch Infos zur Game Developer’s Conference, dem weltweit größten Spieleentwickler-Kongress…. Also keine Spielemesse, sondern Fachvorträge zum Thema, so wie ein Ärztekongress, nur ohne Ärzte…. äh…. Na ja, Ihr wisst schon was ich meine 😉 Die GDC feiert übrigens Ihr 25. jähriges Jubiläum, was auch einer der Hauptgründe war, weshalb ich nochmals hin wollte und wer weiß was nächstes Jahr ist ….
Also, ab dem 25.2. sehen wir uns hier wieder, nahezu live, auf http://usben.blogspot.com/!
Bis bald,
bb
Das war der kürzeste Flug in die USA den ich je hatte – 3 Stunden Stonierungen, Faxe, Telefonate, Arztbesuch, Ärger. Außer heiße Luft nichts gewesen, aber wenn alles gut läuft muss ich fast nichts zahlen, außer die Doktorin für Ihr Attest….
Na ja und hoffentlich ist es keine schweinische Grippe…
PS: das heisst – keine coolen Fotos, Berichte, Infos von der GDC’10 und aus San Francisco, sondern daheim bleiben mit lauten Nachbarn ueber mir bei Schneefall und Minustemperaturen. Na ja, könnte ja auch noch beschissener sein – mir fällt gerade nur nicht ein wo…. ah, doch in Afghanistan, im Irak, in Somalia und im Iran…. stay tuned…
(Quelle: http://commons.wikimedia.org/)
Na Prost, Mahlzeit, hoffentlich wackelt es dort in der Woche nicht, wenn ich dort bin….
Zum Flughafen hin wurden wir von einem netten, mit 15 Fahrstunden „leicht“ ueberarbeiteten Airport Shuttle Driver abgeholt der erzaehlte, dass ein Freeway gesperrt sei, wegen einer Tankwagenexplosion für Filmarbeiten und deshalb sei so viel Verkehr.
Auf dem Flughafen widerum gab es dann eine echte Warnstufe und zwar ‚Code Orange‘ wie es die „Homeland Security“ Behörde nennt. Das bedeutet, so weit ich weiß, das für diesen, oder einen Flughafen in der Region, eine Terrorwarnung besteht. Die Sicherheitskontrollen waren dementsprechend streng, Schuhe mussten ausgezogen werden, Gürtel abgeschnallt und Kapuzenpullis entkleidet werden. Allerdings hat sich niemand für die sehr kompakte gepackte Kameratasche interessiert, obwohl ich extra darauf hingewiesen habe – auch etwas seltsam.
Nachdem wir dort durch sind, ein Umstand der mich jedesmal in den USA überascht: wir befinden uns im Shopping-Land No.1 und dann diese gähnende Leere in der Warteregion vor dem Abflug. Sechs Läden und Restaurants, so langweilig wie am Düsseldorfer Flughafen und das nennt sich dann „International Terminal“.
Diese Tristesse des gesamten Wartebereichs ist umso tragischer, als man mindestens 12 weitere Stunden auf dem anschliessenden Flug in dieser Sardinenbüchse mit Flügeln gefangen ist – aber was nimmt man nicht alles auf sich für einen solchen Trip.
Bis bald in Old Europe, wir freuen uns 🙂
Damn. Etwa 100KG Gepäck, müde, aber glücklich wieder daheim zu sein 😉
Zwei Northface Taschen (die gelbe „musste“ ich noch in den USA kaufen;
eine 19,6 und die andere „nur“ 16,7KG), zwei Rollkoffer (der grosse
von der letzten Japan-Reise, diesmal 22,4 KG schwer und der kleine
17,8KG 🙂 einen Rucksack und noch eine „kleine“ Eastpak-Tasche (von
wegen klein, weit über 10 KG schwer!) und die Gap-Tüte mal aussen vor
gelassen – das wra unser Reisegepäck nach SF in 2009.